1,33 €* / Kilogramm
% 1,45 €*/ Kilogramm (8.01% gespart)Sofort verfügbar, Lieferzeit: 5-8 Tage
STAUF GS Ausgleichs- und Nivelliermasse auf Gips-Basis
- Besondere Merkmale
-
leichtverlaufende Spachtel- und Nivelliermasseporenarme Oberflächespannungsarm
- Anwendungsbereich
-
geeignet unter elastischen/textilen Belägen und Mehrschichtparkett
- Geeignete Untergründe
-
Abgesandeter GussasphaltBeton C25 / 30 nach DIN 1045 (griffige Oberfläche)Calciumsulfat(fließ)estricheHolzunterböden (Parkett, Dielen)Magnesit- und SteinholzestricheUnbeschichtete GipsfaserplattenZementestricheHohlböden
- Geeignete Vorstriche
-
STAUF VDP 130STAUF VPU 155 S + STAUF QuarzsandSTAUF D 54STAUF VDP 160STAUF VEP 195 + STAUF QuarzsandSTAUF WEP 180 + STAUF Quarzsand
- Produkteigenschaften
-
ab 1 mm stuhlrollengeeignet nach DIN 12529für Fußbodenheizung geeignetgeeignet für Mehrschichtparkett bei Verklebung mit elastischen Klebstoffenpumpfähigselbstverlaufend
- Farbe
-
hellgrau
- Verbrauch in g/m² je mm Schichtdicke
-
1500g pro mm Schichtdicke
- Begehbar
-
nach ca. 3 Std. bei 20 °C, max. 65% rel. Luftfeuchtigkeit
- Verlegereif
-
24 Std. (bei 3 mm Schichtdicke:) bei 20 °C, max. 65% rel. Luftfeuchtigkeit
- zusätzliche Hinweise 1
-
ab 4 mm Schichtdicke Messung mit CM-Gerät erforderlich. Sollwert kleiner gleich 0,5 CM%.ohne brennbare Bestandteile nach DIN 4102: A1 und DIN EN 13501: A1flunter Mehrschichtparkett mindestens 3 mm Schichtdicke und bei Verklebung mit elastischen oder hartelastischen STAUF Parkettklebstoffen
- Verarbeitungsraumklima
-
mind. 15 °C, max. 75% rel. Luftfeuchtigkeit, vorzugsweise max. 65% rel. Luftfeuchtigkeit
- Transportanforderungen
-
trocken
- Lagerbedingungen
-
trocken
- Haltbarkeit
-
9 Monate
- Giscode
-
CP1
- Emicode
-
EC1 plus
- Verfügbare Gebindegrößen
-
25 kg Papiersack
- Schichtdicke
-
1–20 mm ohne Zuschläge10–30 mm mit Zuschlägen
- Verarbeitungszeitraum
-
ca. 30 Min. bei 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit
- Mischungsanteil Komponente A
-
25 kg Spachtelmasse
- Mischungsanteil Komponente B
-
6 Liter Wasser
UNTERGRUNDPRÜFUNG
Den Untergrund vor der Verlegung gemäß DIN 18356 und DIN 18365 prüfen. Der Untergrund muss u.a. druck- und zugfest, rissfrei, ausreichend oberflächenfest, dauertrocken, eben, sauber und frei von Trennmitteln, Sinterschichten etc. sein. Porosität und Griffigkeit der Oberfläche sind ebenfalls zu beurteilen. Der Feuchtegehalt und die Saugfähigkeit von Zement(fließ)- und Calciumsulfat(fließ)estrichen sowie Raumtemperatur, Raumluftfeuchtigkeit und Untergrundtemperatur sind zu prüfen.
UNTERGRUNDVORBEREITUNG
Durch die Untergrundvorbereitung ist sicherzustellen, dass der Untergrund belegereif wird, also insbesondere sauber, oberflächenfest, griffig, ggf. saugfähig, eben, dauertrocken und rissfrei ist. Eine mechanische Vorbehandlung des Untergrundes (Abkehren, Absaugen, maschinelles Bürsten, An- oder Abschliff, Fräsen, Kugelstrahlen) ist je nach Art und Zustand des Untergrundes durchzuführen. Risse und Fugen, außer Dehnungsfugen oder anderweitig konstruktionsbedingt, sind mit STAUF Gießharz und Estrichklammern kraftschlüssig zu verschließen. Löcher und Vertiefungen können mit einer standfesten STAUF Spachtelmasse gefüllt werden. Zur Reststaubbindung und Verbesserung der Haftung, muss der Untergrund mit der entsprechenden STAUF Grundierung vorbehandelt werden.
ANMISCHEN DER KOMPONENTEN
In ein sauberes Anrührgefäß die laut Mischungsverhältnis angegebene Menge Wasser (sauber und kalt) geben. Den vollständigen Inhalt des Gebindes unter gleichmäßigem Rühren zugeben. Zum Anmischen ein elektrisches Rührwerk mit ca. 600 bis 800 U/Min mit Wendelrührer oder großem Flügelrührer einsetzen. So lange mischen, bis eine homogene Masse entstanden ist. Noch zwei weitere Minuten rühren, eine Minute warten und die Masse anschließend nochmals eine Minute rühren (Gilt NICHT für standfeste Spachtelmassen). Für armierte Spachtelmasse: Nach dem ersten Anrühren 1 Beutel (250 g) STAUF Armierungsfasern einstreuen und nochmals 2 Min. rühren.
VERARBEITUNG
Die selbstverlaufende Masse innerhalb der angegebenen Verarbeitungszeit verarbeiten. Die Masse aus dem Anrührgefäß nicht auf eine Stelle ausgießen, sondern durch Positionswechsel während des Ausgießvorgangs auf eine Fläche von ca. 2 x 2 m verteilen. Durch Einsatz eines Rakels oder einer Glättkelle kann die gewünschte Schichtdicke angepasst werden. Spachtelmasse mit einer Stachelwalze entlüften. Die selbstverlaufende Masse bedarf ansonsten keiner weiteren mechanischen Verteilung und bildet selbständig eine ebene Oberfläche aus. Niedrigere Temperaturen oder höhere relative Luftfeuchten verzögern das Erreichen der Belegereife. Die Masse vor direkter Sonneneinstrahlung und Zugluft schützen, da sie hydraulisch abbindet. Vor Aufbringen einer weiteren Spachtelmassenschicht mit STAUF Dispersionsgrundierung für Spachtelmassen zwischengrundieren. Spachtelmassen vor direkter Verklebung nicht grundieren. Bei Span- und OSB-Platten sind Schichtdicken bis max. 5 mm zulässig. Auf schlecht saugfähigen Untergründen und unter elastischen Belägen mind. 2 mm Schichtdicke.
HAFTUNGSBEGRENZUNG
Die vorstehenden Angaben entsprechen dem derzeitigen Entwicklungsstand. Sie sind in jedem Fall als unverbindlich zu betrachten, da wir keinen Einfluss auf die Verlegung haben und die Verlegevoraussetzungen örtlich unterschiedlich sind. Ansprüche aus diesen Angaben sind daher ausgeschlossen. Dasselbe gilt auch für den kostenlos und unverbindlich zur Verfügung gestellten kaufmännischen und technischen Beratungsdienst. Wir empfehlen daher, ausreichende Eigenversuche durchzuführen und selbst festzustellen, ob sich das Erzeugnis für den vorgesehenen Verwendungszweck eignet. Mit Erscheinen dieser Ausführungen verlieren alle vorhergehenden technischen Informationen (Merkblätter, Verlegeempfehlungen und sonstige, für ähnliche Zwecke bestimmte Ausführungen) ihre Gültigkeit.
Anmelden